Vom FSJ zu PiA

Seit August 2023 vergibt das Kitawerk Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) in mehr als 30 Kitas. Einige der FSJ-ler*innen und Bufdis haben sich auf unserem Instagram-Kanal vorgestellt.

Zum Beispiel die FSL-lerin Anna Keller (20) von der Kita „Haus in der Sonne“. Sie schrieb: „Besonders viel Spaß machen mir die Gespräche mit den Kindern. Es ist interessant, ihren Geschichten zu lauschen und so ein Bild von ihrem Leben zu bekommen – und die Welt aus der Sicht eines Kindes zu sehen.“ Oder FSJ-ler Jonah Schulz (25) von der Kita Herrenhaus: „Ich versuche, die Kinder in ihrer Lebenswelt abzuholen, um sie bei ihrer individuellen Entwicklung zu fördern.“ Nebenbei hat mit den Kindern ein neues Projekt ins Leben gerufen, nämlich das Basteln von Bügelperlenbildern.

Fynn Gradtke (20) macht seinen Bufdi in der Kita St. Michael. Er sagt: „Durch den Bundesfreiwilligendienst habe ich mich persönlich weiterentwickelt und konnte einige Erfolge in der Kita verzeichnen. Ursprünglich entschied ich mich für den Bufdi, um im nächsten Jahr zu studieren. Nun eröffnen sich jedoch weitere berufliche und soziale Möglichkeiten, die mich in meiner Zukunft begleiten werden.“

Absolvieren ihren Freiwilligendienst bzw. ihre Ausbildung beim Kitawerk (v.l.): Anna Keller (FSJ), Jonah Schulz (FSJ), Fynn Gradtke (Bufdi), Annika Bahr (PiA), Alex Wegemann (PiA) und Solvi Henze (PiA). Fotos: privat

Einige der jungen Menschen haben sich während ihres Dienstes dazu entschieden, eine Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur Erzieherin oder zum Erzieher zu machen. So wie Bufdi Annika Bahr in der Kita St. Aegidien. „Die Arbeit mit Kindern bereitet mir große Freude und erfüllt mich mit Begeisterung“, teilte sie uns mit. „Ich freue mich darauf, Kenntnisse über pädagogische Konzepte, Entwicklungsprozesse und kreative Fördermöglichkeiten zu erwerben. Ich freue mich auch schon sehr auf meine Ausbildung zur Erzieherin und bin dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich während meines Bundesfreiwilligendienstes mache.“

Auch Bufdi Alex Wegemann (18) in der Kita Auferstehung geht diesen Weg. „In meinem Freiwilligendienst habe ich gemerkt, wie viel Spaß ich an diesem Beruf habe“, sagt er. „Es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Nach meinem Bufdi werde ich die praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher machen. Die Vorteile sind, dass man dabei gleich die Theorie in die Praxis umsetzten kann, und dass man bei der Ausbildung Geld verdient.“

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