Kita St. Christophorus II: Kinder haben ihren Neubau bezogen

Es ist vollbracht: Die Kinder der Kita St. Christophorus II in Eichholz haben am 28. Oktober 2024 ihren Neubau bezogen. „Das ist ein wunderschönes Gebäude“, sagt Kita-Leiter Maik Wilts über das nach Plänen des Lübecker Architekturbüro Reuter mit dunkelrotem Holz verkleidete, barrierefreie Haus mit versetztem Pultdach. Es bietet auf 826 Quadratmetern Nutzfläche im Erdgeschoss ausreichenden Platz für fünf Gruppen inklusive Schlafraum für die Krippenkinder, Bewegungsraum, Konstruktionsraum, Snoozle-Raum, Atelier, einer großen Küche, einem Mitarbeiterraum und einem Raum für Elterngespräche. Das Dachgeschoss mit gut 150 Quadratmetern bietet Platz für die Haustechnik sowie genügend Stauraum für Lagermöglichkeiten.

75 Kinder in zwei Elementargruppen, zwei Krippengruppen und einer neu geschaffenen Integrationsgruppe finden hier Platz. Das Raumkonzept ist großzügig und durchlässig, alle Gruppenräume verfügen jeweils über eine Galerie. Die neuen Räumlichkeiten bieten vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Bewegen und kreativ sein, aber auch Rückzugsmöglichkeiten und kleine Ruheoasen. Holzbalken und hölzerne Treppen vermitteln Gemütlichkeit. Aktuelle bauliche, pädagogische und ökologische Standards sind hier vereint. „Hier können wir die Kinder bestmöglich fördern“, freut sich Maik Wilts. „Der Neubau setzt bei unserem Team neue Energien frei und bringt viele Ideen hervor.“

Der Containerbau, der den Krippenkindern nach dem Abriss des ersten alten Kita-Gebäudes als Übergangsunterkunft diente, wurde entfernt, das zweite Alt-Gebäude abgerissen. Auch mit Arbeiten am Außengelände wurde bereits begonnen. Die in die Jahre gekommenen Gebäude waren immer wieder renoviert worden. 2016 gab es erste Überlegungen für einen Neubau. 2021 hat das Kitawerk als Träger der Kita die Gebäude und die Grundstückspacht von der Kirchengemeinde übernommen und zusätzlich ein benachbartes Grundstück der Hansestadt Lübeck gepachtet. Nur durch die Grundstückserweiterung war ein Neubau im laufenden Kita-Betrieb möglich.

Nachdem der Bauantrag 2022 bewilligt worden war, konnte es nach einigen Verzögerungen Anfang 2024 endlich losgehen. Auf das Ergebnis sind alle Beteiligten nun zu Recht stolz. Er sei ein „großer logistischer, personeller und finanzieller Kraftakt“ gewesen“, so Dörte Eitel, Geschäftsführerin des Kitawerks. „Ich danke dem Kita-Team für die Geduld und allen, die dieses Projekt auf  vielfältige Art ermöglicht haben!“. Nicht zuletzt waren das auch die Förderpartner, allen voran die Possehl-Stiftung und die Friedrich Bluhme und Else Jebsen-Stiftung.

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